Austellende Künstler:

Gudrun Trendafilov

  • 1958 in Bernsbach/Erzgebirge geboren
  • 1967-81 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Dipol Malerei/Grafik bei Prof. Gerhard Kettner
  • seit 1981 freischaffend in Dresden
  • 1981-90 Mitglied im VBK/DDR
  • 1989-2008 Mitglied der Dresdner Künstlerbund
  • seit 1990 freischaffend in Dresden un Nürnberg
  • 1996 Philip-Morris-Stipendium

 

 

Öffnungszeiten

Di. 16.04.24 10-17 Uhr
Mi. 17.04.24 10-15 Uhr
Do. 18.04.24 10-11/12-17 Uhr
Fr. 19.04.24 geschlossen
Sa. 20.04.24 10-13 Uhr 

Di. 23.04.24 10-17 Uhr
Mi. 24.04.24 10-15 Uhr
Do. 25.04.24 10-17 Uhr
Fr. 26.04.24 10-13 Uhr 
Sa. 27.04.24 10-13 Uhr


Paar, Mischtechnik, 25 x 40,5 cm, 540,-€.

vom 21.09.2019 - 16.11.2019

Gudrun Trandafilov (Nürnberg / Dresden)


Eigene Ausstellungen und Ausstelungsbeteiligungen u.a. in Amsterdam, Aschaffenburg, Basel, Berlin, Bonn, Chemnitz, Coswig, Cottbus, Dresden, Düsseldorf, Frakfurt/M., Frankfurt/O., Gera, Hamburg, Köln, Kunming (China), Leverkusen, München, New York, Nürnberg, Oberhausen, Paris, Regensburg, Rostock, Saalfeld, Salzburg, Santiago de Chile, Speyer, St. Petersburg, Riehen, Strasbourg, Stuttgart, Ulm, Ville sur mer, Walbrzych, Weimar, Wrozlav und Zobten

 Es ist eine "feminine Kunst" und ihre Personage ist vornehmlich weiblich. Hier hat sie ihr Spielfeld, da lässt sie ire "Puppen" aus Feder und Pinsel fließen, da feiert ihre Intuition ihre Feste. Und sie fragt nicht, woher die Ideen sprudeln und die Einfälle sprühen. Sie weiß, sie kann sich auf ihre Fantasie verlassen und die Poesie wird's schon richten. Die findet auch stets ihren kreativen Faden. Als ob sie voller Lust immer neue Blüten triebe. Dabei ahnt sie wohl, dass am Ende nicht mehr nachvollziehbar ist, welche drastisch wühlende Metamorphosen sie da eloquent und ungeniert offenlegt. Allein das überraschenden Ergebnis zählt.
Es heißt, sie trage ihr Herz nach draußen. Die mitunter spröden, zurückhaltenden Bildtitel verweisen auch darauf, dass es ihr um Emotionen geht, um Preisgaben, die Selbstnöte nicht scheuen, um einen Ars amatoria zwischen Sehnsucht und Verzicht, Leidenschaft und Begehren, zwischen Schönheit und Trieb, zwischen Traum und Wirklichkeit. Und sie wählt hierzu den künstlerischen Weg zwischen Tradition und Innovation.
Angefangen hat sie einst mit Radierungen zu Porzellansammlung Dresden. Dann hat sie sich aktionistisch mit den "Dresdner Sezessionistinnen" zum Feminismus bekannt. Mir scheint aber, dass ihr Hauptthema die Beziehungen zwischen Mensch und Mensch sind, in denen sie voller Neugier und Unruhe in reicher Gefühlswelt abenteuert.

Dr. Maren Kratschmer-Kroneck

 

 

Abschied, Mischtechnik, 50 x 35 cm, 2018, 720,-€.

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Paar, Tuschezeichnung, 40 x 40 cm, 2002, Privatbesitz.

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Schwarz-Rot-Gelb, Mischtechnik, 80 x 60 cm, 2016, 1.100,-€.

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Stillschweigen, Mischtechnik, 50 x 33 cm, 2018, 720,-€.

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